AIDA

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Am Mittwochen Abend, den 12. März 2014 haben wir, die 3HSE zusammen mit unserem Musiklehrer, Professor Wechselauer, einen Ausflug auf freiwilliger Basis ins Theater L.E.O. gemacht. Dort haben wir uns das Stück „Aida“ angeschaut. L.E.O. bedeutet „Letztes Erfreuliches Operntheater“ und ich finde es könnte keinen treffenderen Namen für dieses Etablissement geben.

 

Schon das Theater zu finden war keine leichte Aufgabe, die unser Professor aber mit Bravour meisterte. Ich persönlich hätte wohl nie dort hingefunden, weil man sich unter Operntheater einfach etwas anders vorstellt, als das was uns erwartete. Wie die Staatsoper eben, groß und imposant mit mehreren Stockwerken, aber nein, das Haus das wir betraten war ein schmales, unscheinbares Haus über dessen Tür in weißen Buchstaben das Kürzel L.E.O. zu lesen war. An den Wänden des Empfangsraumes waren wunderschöne Fresken, mit religiösen Motiven zu sehen, die dem ganzen ein einzigartiges Flair verliehen. Bevor die Vorstellung begann konnten wir noch gegen eine freiwillige Spende Fruchtsäfte und Schmalzbrote genießen. Der Raum in dem die Vorstellung schließlich stattfand, war überraschend klein. Insgesamt gab es wohl zehn Reihen und einen kleinen abgetrennten Teil, der wohl als VIP-Bereich durchgeht. Die Vorstellung an sich war keine klassische Oper, es handelte sich um eine gekürzte Fassung, in der zwischen den einzelnen Liedern erklärt wurde was passiert ist und was passieren wird. Dadurch, dass es nur sechs Mitwirkende gab, mussten wir, das Publikum, die Chorteile übernehmen. Während eines Teils des Stücks wurden sogar zwei Freiwillige, mich eingeschlossen, hinter die Bühne gebeten um kurz in dem Stück mitzuwirken. Es war wirklich ein wunderbarer Abend.