Geldmuseum - 1EFB

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Am 7. Dezember besuchte die 1EFB im Rahmen des Gegenstandes wirtschaftliche und politische Bildung gemeinsam mit Prof. Flicker und Prof. Weitzenauer das Geldmuseum in der Oesterreichischen Nationalbank.

 

Gleich zu Beginn konnten wir die größte Goldmünze Europas, die anlässlich des 15jährigen Jubiläums des Philharmonikers produziert wurde, besichtigen. Die Münze hat ein Gewicht von über 31 kg und einen momentanen Wert von ca. 1 Mio. Euro. Danach konnten die SchülerInnen einen Goldbarren mit einem Gewicht von 12 kg in die Hand nehmen, was mit einer Hand gar nicht so einfach war.

 

Danach besichtigten wir die Sonderausstellung „Die Währungshüterin – 200 Jahre Oesterreichische Nationalbank“ und erhielten viele interessante Details über die lange Geschichte der Bank. Als Bank der Banken spielt die Oesterreichische Nationalbank seit 200 Jahren eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des Geldverkehrs. Hervorgegangen aus den Wirren der Napoleonischen Kriege und vor dem Hintergrund einer damit verbundenen massiven Geldentwertung, wurden Stabilität und Sicherheit zu zwei Leitwerten denen sich die Nationalbank seit ihrer Gründung verbunden fühlt. Die privilegierte oesterreichische National-Bank wurde am 1. Juni 1816 durch zwei kaiserliche Patente gegründet und war das erste Unternehmen dessen Aktien an den Börsen von Wien und Frankfurt gehandelt wurden.

 

Beim Rückweg zur Schule spazierten wir noch durch das Alte AKH zum Österreichischen Bank- und Sicherheitsdruckgebäude. Die Exkursion war sicherlich lehrreicher und abwechslungsreich und ein schönes Erlebnis für die ganze Klasse!