Die COTE d´AZUR ist eine Reise wert.

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Schon am sechsten Schultag unseres letzten Schuljahres an der Schule starteten wir -gemeinsam mit Prof. Streller und Prof. Weinstich ganz zeitig in der Früh zu unserer Sprach-Sport- und  Kulturreise an die COTE d´AZUR.  
Wir wollten unsere Französisch-Kenntnisse erweitern, viele Highlights von Südfrankreich sehen- und uns gleichzeitig im Meer sportlich betätigen.
Schon unseren ersten Abend verbrachten wir gemeinsam am Meer- und stillten dort gleichzeitig unseren Hunger nach Nahrung und nach Erholung im Meer. Unsere Unterkunft war zwar -typisch für südfranzösische Verhältnisse -relativ einfach gehalten, doch die Nähe zum Meer und die vielen zu erahnenden Höhepunkte dieser gemeinsamen Woche ließen uns auch in einfachen Bungalows zufrieden und glücklich einschlafen.
Der erste Tag führte uns nach Nizza, welches wir durch eine geführte Tour mit einer Französin kennenlernen konnten. Sowohl die Altstadt mit ihren engen Gassen als auch das moderne Nizza faszinierten uns sehr.
Am Nachmittag  besuchten wir  Monaco, um uns einen Eindruck vom Reichtum und der Eleganz dieses   Fürstentums zu machen. Schließlich genossen wir die Abendsonne- und ein gemütliches Abendessen in St. Paul- de- Vence, wo wir von den kleinen romantischen Gassen und dem Ausblick auf das blau glitzernde Meer vollkommen fasziniert waren.
Der kommende Tag sollte ein weiteres Highlight bieten- Cannes mit seinem bekannten Filmfestspielhaus und dem netten kleinen Altstadtviertel  le Suquet stand für den Vormittag auf dem Programm. Auch das Carlton, ein weltberühmtes Hotel an der Croisette durfte bei unserer Tour nicht fehlen.- Schließlich konnten wir uns auch dem Überangebot von schönen und weltbekannten  Geschäften nicht entziehen ( Anmerkung Prof.Streller: danke, meine lieben Damen, so lernte ich auch etwas Neues kennen- Produkte aus dem  „Sephora“ verschönern uns seither alle – danke an alle Herren, dass sie so geduldig vor dem Geschäft gewartet haben! )
Bei herrlichem Sonnenschein erholten wir uns am Strand, um für den Besuch von Grasse und einer seiner berühmtesten Parfumerie-Fabriken entspannt zu sein.
GALLIMARD hieß für den Nachmittag unser Ziel. Dort lernten wir kennen, wie „le nez“ Parfums kreiert, wie Parfum generell hergestellt wird – und wir durften sogar als „Nase“ fungieren- und selbst verschiedene Duftkreationen erkennen.
Schließlich war unser drittes Ziel für diesen Tag das Picasso-Museum in Antibes. Gut duftend besuchten wir dieses Museum und waren sehr an den Gemälden  dieses weltberühmten Malers interessiert.
Den Abend verbrachten wir- wie könnte es in Südfrankreich anders sein- wiederum am Meer.
So müde wir auch am kommenden Tag waren- wir trafen uns alle beim Frühstück ( = Voraussetzungen für unsere Lehrerin , diese Woche gut in Erinnerung zu behalten, waren „ausreichend Schlaf und ein tägliches Frühstück ) und besuchten anschließend   das weltberühmte  Dörfchen St.Tropez.-   Die Fahrt dorthin dauerte doch etwas länger- wir nutzen sie für einen „power-nap“ – um genügend Energie für die Besichtigung zu haben. Zu Mittag gönnten wir uns alle den Besuch einer CREPERIE- welche direkt am Meer gelegen war- und wo wir wiederum vom französischen Flair begeistert waren- dieses Mal aus lukullischer Sicht .
Es war an diesem Tag sehr heiß  und wir waren über jede Abkühlung dankbar. Deshalb beschlossen wir – nach einem Rundgang- und manche waren auch im berühmten Filmmuseum „Gendarmerie Nationale“ – nach Antibes/Juan les Pins zurückzufahren- und das Meer für eine weitere Abkühlung zu nutzen. Einige von uns sprangen  ins Wasser um sich auszutoben- andere hingegen waren schnorcheln, einige wurden im Sand zu Meerjungfrauen.
Die soirée ließen wir schließlich bei einem gemeinsamen „DINER“ ausklingen.
Der letzte Tag kam für uns viel zu schnell.- Den Vormittag verbrachten   wir auf eigenen Wunsch nochmals in Nizza- um die Stadt selbstständig zu erkunden. Zu Mittag bestiegen wir den TER, der uns nach Menton brachte- unser letztes Ziel dieser spannenden Reise- und wir waren  auch von dieser Stadt sehr begeistert.- Das mittelalterliche Flair der engen Gassen gefiel uns genauso wie der weltberühmte Friedhof, die Altstadt und – natürlich wieder einmal der Strand!
Am Abend nahmen wir alle  Abschied von dieser wunderschönen und blauen Küste- und hatten jeder andere Eindrücke mit im Gepäck.
Die ganze Woche hindurch durften wir uns mit der französischen Sprache auseinandersetzen- sei es im Supermarkt, auf der Straße, bei unseren Wegerkundungen, bei den zahlreichen  Besichtigungen, bei Einkäufen, in unserer Unterkunft  oder, wenn wir – auch für unsere zwei uns  begleitenden Lehrer etwas zu essen bestellen durften.
Die französische Sprache zu sprechen- das fiel uns von Tag zu Tag leichter.- 
Es war eine wunderschöne Sprach-Sport-und Kulturreise, an die wir uns noch sehr lange erinnern werden. Die Woche war von vielen Erinnerungen, Spaß, tollen Städten und natürlich der französischen Kultur geprägt.
Positiv gestimmt für dieses Matura-Jahr sind wir in Wien angekommen- wir sehnen uns aber wieder nach dem Meer und der französischen Sprache an der COTE d´Azur- und hoffen, dass wir ganz schnell wieder zurückdürfen.