Zu ebener Erde

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Kinodokumentarfilm über Obdachlosigkeit.

Am 19.11. im Stadtkino mit 4 HSC, 3 HSC, 4 HSE und Mag.a Alex Hable und Mag.a Christine Pramhas

"Der Regisseur hat es meiner Meinung nach geschafft unsichtbare Menschen ins Licht zu holen. Die Bilder waren so ausdrucksstark und haben mich zum Nachdenken gebracht. Die Menschen, welche aus unserem Sozialsytem hinausgefallen sind, bei ihrem täglichen Leben zu beobachten, ging mir sehr nahe. Ich hab lange nach dem Film noch darüber nachgedacht und sehe Obdachlose nun in einem ganz anderen Licht." Birgit Glatzl , 4 HSC
 

Ich persönlich fand den Film sehr gut und an manchen Stellen auch ziemlich traurig.

Er zeigt das Leben von Menschen die kaum etwas haben aber trotzdem versuchen einigermaßen

durch Betteln an Geld zu kommen um sich zumindest etwas zum Essen zu kaufen oder

ihre Wäsche zu waschen.
Am meisten berührte mich die Lebensgeschichte von Katka,

denn durch ihre Krankheit kann sie nicht gehen und auch wenn ihr Freund ihr hilft,

ist dieser ziemlich aggressiv und trinkt viel.

Ich habe nur nicht ganz verstanden warum sie die Hilfe des Team nicht in Anspruch genommen hat,

da es eine Möglichkeit gewesen wäre ein neues Leben anzufangen,

aber naja vielleicht ist die Liebe zwischen den beiden doch größer als sie im Film gezeigt wurde.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es von außen nicht immer so ist,

wie es scheint nicht jeder ist arm oder gar obdachlos weil er zu faul ist um zu arbeiten,

viele sind psychisch krank durch frühere Erlebnisse, an denen sie noch stark hängen,

andere sind körperlich krank und können deswegen kein normales Leben mit Arbeit führen.

Andjela Avramovic (4 HsC)

Ich persönlich empfand die Dokumentation „Zu ebener Erde“, welche wir für den Unterrichtsgegenstand

SMPM im Stadtkino gesehen haben sehr interessant und zudem fand ich,

dass der Film dem Zuseher bzw. der Zuseherin neue Einblicke in die Situation

des Obdachlosen bzw. der Obdachlosen gegeben hat.

Mir persönlich hat sehr gut gefallen, dass der Film so aufgebaut war,

dass im Mittelpunkt die alleinige Entscheidung der Obdachlosen, was als nächstes passiert stand.

Außerdem beeindruckte mich mit welchem Respekt gegenüber den DarstellerInnen gedreht wurde und

wie das Team sich wirklich professionell zurückgehalten hat und den Mitwirkenden das Rampenlicht

überlassen hat. Ich war auch sehr dankbar, dass wir die 4HSC sowie die 3HSC und 4HSE gemeinsam

mit unseren Begleitlehrerinnen im Anschluss an den Film die Möglichkeit hatten Herrn Oliver Werani,

welcher einer der Regisseure des Films ist Fragen zu stellen, die er auch sehr ausführlich und

enthusiastisch sowie sehr zuvorkommend beantwortete.

Lukas Travnik, 4HSC